KMV-SGA Kirchenmusikerverband St. Gallen – Appenzell

Notizen aus seiner Geschichte


26. HV Samstag 13. Mai 1951 14:00 im Hospiz z. Joh. Kessler Teufenerstrasse 4 St.Gallen
„der bekannte Orgelbauexperte Ernst Schiess, Bern, spricht über „Grundsätze der heutigen Orgelbaukunst“ (Mensurprobleme, Disposition, äussere Gestaltung, Traktur, Lade
Nach dem Vesperimbiss Orgelvortrag auf der Leonhardsorgel: Vorspiele und Zwischenspiele von Komponisten aus unserem Verband

27. HV Samstag 7. Juni 1952 in Verbindung mit einer Orgelfahrt nach Ottobeuren (D)
Deutschlands grösste Barockkirche mit zwei berühmten Riepp-Orgeln
Fahrtkosten für Mitglieder Fr. 15.-

28. HV Mittwoch 3. Juni 1953 14:00 im evang. Kirchengemeindehaus Lachen, St. Gallen
(am Mittwoch aus Rücksicht auf den Referenten) Herr Pfr. Walter Matter, Bern spricht über:
„Die Einführungspraxis des neuen Gesangbuches“ ...singend wollen wir uns um die neuen Lieder bemühen. Es ist Gelegenheit geboten, sich über Fragen der Begleitung, der Vorspiele und der Chorleitung auszusprechen. Daselbst Besichtigung der kleinen Orgel (Disposition angegeben)
Vesperimbiss und anschliessende Verhandlungen im Restaurant Ochsen
(Fahrtkosten über Fr. 2.- werden auch an den anderen HV vom Verband gezahlt)

29. HV Samstag 29. Mai 1954 14:00 Hospiz zum Johannes Kessler Teufenerstr.4 St. Gallen
Nach dem geschäftlichen Teil zeigen Werner Ruggli und Walter Schneider aus Teufen Filme
Farbaufnahmen von der letztjährigen Orgelfahrt nach Deutschland.

30. HV Samstag 11. Juni 1955 14:00 Hospiz zum Johannes Kessler Teufenerstr. 4 St. Gallen
(Einladung in alter gotischer Schrift geschreiben)
Nach den geschäftlichen Traktanden spricht Pfarrer Dr Jenny aus Saas über:
Die Funktion des Organisten im evangelischen Gottesdienst“
anschliessend KLEINES KONZERT IN in der St. Mangenkirche. Siegried Hildenbrand spielt: Clerambault: Suite du premier ton, Nikolaus Hanff: 3 Ach Gott vom Himmel sieh darein, Auf meinen lieben Gott Wär Gott nicht mit uns alle Zeit J.S.Bach Passacaglia und Fuge in c- moll

31. HV (nicht gefunden)

32. HV Samstag 13. Juli 1957 14:15 im Hotel Johannes Kessler Teufener Str 4. St,. Gallen
Herr Ernst Gerber hält ein Kurzreferat über: „Ausblick auf die zukünftige Ausbidung von Organisten und Kirchenchorleitern im Kanton Aargau“ „...im Kanton Aargau wird unter Mithilfe der Kantonalkirche die Ausbildung der Organisten und Kirchenchorleiter neu organisiert. Dies geschieht, ähnlich wie vor einigen Jahren im Kanton Bern, durch ein Seminar für Kirchenmusik.“
anschliessend Geschäftliche Traktanden
zwei Kursnachmittage werden angekündigt

33. HV Samstag 14. Juni 1958 10:30 Hospiz zum Johannes Kessler Teufenerstr. 4 St. Gallen
beihaltet einen der angekündigten Kursnachmittage deshalb die Tarktanden am Vormittag
Am Nachmittag spricht Dr. Edwin Nievergelt, Winterthur über „Das Organistenamt im protestantischen Gottesdienst“ und anschliessend Pfr. Etienne Du Bois, St. Gallen über „Die Gestaltung des Gottesdienstes“

34. HV Samstag 6. Juni 1959 14:15 im Kirchgemeindehaus St. Mangen, St. Gallen
Nach dem geschäftlichen Teil ein Referat des Präsidenten (Andreas Juon) über:
„Chor- und Orgelmusik im reformierten Gottesdienst“ im Hinblick auf neue Kirchenmusik und neue Gottesdienstordnungen. Beispiele werden geboten von der Grossackerkantorei und im anschliessenden Konzert in der St. Mangenkirche mit Nelly Rittmeyer-Wildi, Orgel und Walter Vögeli, Flöte. Conrad Beck: *1901 Praeludium in a-moll, Willy Burkhard: Suite für Flöte allein/Fantasie und Choral für Orgel op.85 „Ein feste Burg ist unser Gott“
              neu erhält jedes Mitglied die ganze Zeitschrift „Musik und Gottesdienst“
            (bis anhin nur „der Organist“). In der Folge wird
            Der Mitgliederbeitrag erhöht Aktive Fr 12.- , Stellvetreter Fr 8.- Passive Fr 15.-
            Als Kassier wird neu gewählt: Josef Oetiker, Berneckstrasse 41 St.Gallen
            als Nachfolger von Frau Dr. Nelly Rittmeyer

             

Orgelfahrt nach Freiburg i.B. (32 Teilnehmer)

35. HV Mittwoch 6. Juli 1960 14:30 Kirchgemeindehaus St. Mangen St. Gallen
Lichtbildervortrag von Dr. Karl Togenburger zu „Rembrandt und das Evengelium“
Rücktritt des Präsidenten Andreas Juon (nach jahrelangem Wunsch) neu zum Präsidenten gewählt wird Martin Lüthi. Drei Mitglieder mit 40 Jahren Orgeldienst werden Ehrenmitglied, darunter Herr Reich aus Salez.

Herbstfahrt zur Besichtigung der neuen Münsterorgel in Zürich

36. HV Samstag 27. Mai 1961 14:45 im Hotel Rebstock Herisau
Präsident Martin Lüthi. Die Orientierung am thurg. Organistenverband hilft eine Richtline zu finden in der Gehälterfrage in der die Kirchgemeinden autonom sind. Den Kassier Herrn Oetiker plagen die schwer erhältlichen Mitgliederbeiträge. 3 Austritte (einer gestorben)
Atl-Präsident Andreas Juon wird Ehrenmitglied. Der Bibliothekar Paul Stickel bedauert die nach wie vor schwache Benutzung der Bibliothek. Es wird vorgeschlagen den Ort der HV jeweils zu wechseln.
Führung durch die neu renovierte Kirche Herisau durch Pfr. Stöckli und Vorführung der neuen Orgel (Kuhn) durch Ruth Stern-Vollenweider.

37. HV Samstag 26. Mai 1962 im Hotel Johannes Kessler St. Gallen
Nur mässig besucht. Die geplante Orgelfahrt nach St. Urban musste leider wegen zu weniger Anmeldungen abgesagt werden. Nur eine Kommissionssitzung im vergangenen Jahr. Apell: neue Mitglieder werben.
Im Anschluss:Referat von Willy Hardmeyer, Zürich über „Die Entwickung der Orgel vom Altertum bis heute“. (Aktuar Christian Mathis)

Orgelkurs 9 Mitglieder bentzten ihn. Als Kursleiter standen zur Verfügung: Frau Dr. Rittmeyer, Frau Stern,, Fräulein Zollikofer, Herr Spörri, Oetiker und Tiepner.

38. HV Samstag 25. Mai 1963 15:00 im Gasthaus z. Löwen Rehetobel
26 Teilnehmer/innen. Zwei neue Mitglieder: Frl. Hartmann, Herisau und Frl. Mayer St. Gallen. Nach dem geschäftlichen Teil um 16:00 Vorstellung der neuen Orgel im kürzlich renovierten Kirchenraum durch Herr Zweifel. Kirchgemeinden wenden sich in Gehaltsfragen an den Verband und der Präsident gibt Vergleichswerte von vergleichbaren Gemeinden auf der Basis der Umfrage von 1960 mit Hinweis auf die jetzigen Umstände und den Arbeitsaufwand. Wer sich finaziell zurückgestelt fühlt soll es dem Präsidenten melden.

Montag 7. und Dienstag 8.10. Organistenfahrt nach Payerne und Romanmoutier, Neuenburg, Biel, Aarau (neue Orgel vorgestellt von Herrn Gerber mit Couperin, Bach, Reger)

39. HV Samstag 30. Mai 1964 in Wil
Voraus Vorstellung der Räume und Orgeln von kath. St. Peter und evang. Kreuzkirche.
Alle Mitglieder sollen ein Mitgliederverzeichnis bekommen. Eiheitliche Gehaltsregelung altes Anliegen des Verbandes ist schwierig da die Organisten von den Gemeinden angestellt sind. Auch würde bei einer Staatlichen Grundlage von den Organisten Dipöome gefordert.
Der Präsident soll sich von Fall zu Fall einsetzen und der Vorstand an die Synode herantreten. 2 Austritte, 4 Beitritte im Verband.

40. HV Samstag 29. Mai 1965 Kirchgemeindehaus Rapperswil
Beginn: Orgelkonzert (u.a. Paul Müller) von Frl. Barth, Organistin vom Ort. Kirchenvorsteherschaft spendiert den Zvieri und der Kirchenvorsteher begrüsst.
Ehrungen 30 Jahre Mitgliedchaft: Herr O.Früh, Herr Giger. Fr. Cachemaille, Herr Blumer, Frl. Stammbach, Frl. Schläpfer, Frl. Schönenberger und Herr Otto Spöri, Frl. Zollikofer ist 50 Jahre Mitglied.
Der Präsident hatte das Jahr wieder viel Kirchgemeinden in Gehaltsfragen erklärend (Aufwand, Teuerung usw.) einwirkend zu beraten. Auch gibt es die Frage nach Alterskasse und Altersversicherung, in Form einer Zusatzversicherung wobei man einen Teil des Lohnes abzweigt. Die Organistinnen Frl. Barth, Frau Dr. Rittmeyer, Frau Stern hatten den Verband an den Expo-Orgelkonzerten vertreten.

41. HV 11. Juni 14:15 1966 in St. Mangen St. Gallen
25 Teilnehmende. Gedenkstunde für Max Reger (50. Todestag am 11. Mai)
Ein Kurzvortrag zu Max Reger von Herr Spörri wird eingerahmt von Orgelvorträgen („Wie schön leuchtet der Morgenstern“, Patorale op. 59, „Ein feste Burg“, „O Haupt voll Blut und Wunden“ und Präludium e-moll).
Die Orgelkurse waren schlecht besucht (7 Teilnehmer) Thema war die Gestaltung von Gottesdiensten an Advent, Karfreitag, Ostern und Pfingsten. Abgeschossen wurden die Kurse jeweils mit einem Vorpielnachmittag (der Kursleiter und einer Teilmehmerin) zum selben Thema. 15 Hörer fanden sich ein.
Auf eine Erhebung über die Gehälter haben 30 Mitglieder geantwortet und ergaben, dass die meisten Kirchgemeinden die Gehälter der Teuerung angepasst hatten.
4 Neueintritte: Frau Tobler. Rorschach, Vreni Surber, Lichtenstein, Vreni Staub, Bad Ragaz, Frl. Wels, Trogen.
Die SUISSA will nun auch für die im Gottesdienst gespielten Orgelwerke zwitgenössischer Komponisten Gebühren erheben.
Der Präsident Martin Lüthi und der Kassier Josef Oetiker treten zurück.
Otto Spörri wird zum neuen Präsidenten gewählt.
Helene Hablützel wird neue Kassierin.

1967 Die Kantonalverbände werden um Dahrlehen gebeten für die Herausgabe des Vorspielverzeichnisses von Fritz Münger. Der OV-SGA gibt FR. 1000.-

42.HV Samstag den 27. Mai 1967 Restaurant Schützengarten Teufen
Neuer Präsident Otto Spörri.
Es wird eine 5 Köpfige Kommission gebildet „für das Studium und die Organisation von Fähigkeitsausweisen für Organisten und event auch Chorleiter im Nebenamt (ein Laienorganist soll dabei sein und beide Kantone vertreten) mit: Eugen Nef, Thal Josef Oetiger, St. Gallen Otto Spörri, Wil Ruth Stern, Herisau Marianne Meier, St. Gallen.
Der Ausweis soll durch ca. 20 Ausbildungsstunden (je nach Vorbildung) in einem Jahr erlangt werden. Die Kosten wären teils vom Verband, teils von der Landeskirche zu tragen.
Die Vorstandsmitglieder sollen für ihre Arbeit jährlich Fr 50.- bekommen und wie bis anhin Fr. 5.- Sitzungsgeld + Reisespesen.
Anschliessend Vorstellung der Grubenmann-Kirche durch Pfr. Walser (Renovation 1959/60) und der 1960 erbauten Metzler-Orgel durch die Teufener Organisten Peter Juon und Christine Frick.

Im Herbst Orgelfahrt nach Chur

43. HV 25.Mai 1968 im Kirchgemeindehaus Rotmonten St. Gallen
Zahlreiche Mitglieder und der Herr Pfarrer und der Kirchgemeindepräsident können begrüsst werden.
Orgelkonzert von Josef Oetiker auf der 1966 eingeweihten Orgel von Orgelbau Rieger Vorarlberg (Bruhns e-moll, Pachelbel Partita „Christus der ist mein Leben“ Bach „Präludium und Fuge G-Dur, Helmut Bornefeld Choralpartita „Christus der ist mein Leben“ Ernst Pepping Toccata „Mitten im Leben wir sind“. Pfr. Fasciati erklärt die neue Kirche.
Anschliessend geschäftlicher Teil. Neumitglied: Orgelbauer Ziegler aus Uetikon.
Jahresbeitrag der Mitglieder bleibt auf Fr. 15.- Aktiv mit Amt Fr. 12.- ohne Amt
Neuer Bibliothkar wird Herr Mathis, Wienacht-Tobel. Er wird die Bibliothek revidieren.
Gründung einer Dachorganisation zur Förderung des Kontaktes und der Wahrung der Gesamtinteressen. Dazu werden zwei Delegierte gewählt: Armin Reich, Wattwil (für SG) Ruth Stern, Herisau (für AR).

44. HV am 31 Mai 1969 Hotel Vögelinsegg in Speicher AR
37 Teilnehmende. Neu als 100. Mitglied: Jürg Perron, Rorschach. 6 weitere Neubeitritte: Käthi Gysel Teufen, Dr. Med Johann Jakob Bad Ragaz, Peter Kühne Rheineck, Susu Müller Ebnat Kappel, Alice Wahreberger Lehrerin und Pianistin Wattwil Mitgliederzahl: 99 Aktiv 27 Passiv.
Freimitglied Herr Emil Reich, Salez feiert sein 50-jähriges Organistenjubiläum.
Die Kassierin Frl. Hablützel und der Beisitzer Paul Stickel (Pensionierung und Wegzug) treten zurück. Neu gewählt werden als Kassierin Frau Ruth Stern-Vollenweider, Herisau als Beisitzer Herr Martin Lüthi.
Beitritt zur Dachorganisation erfolgt einstimmig. Orgelkurs läuft bereits.
Kirche Speicher Vorführung der Rieger-Orgel von 1968 durch Jürg Brunner (mit Bach Präludium und Fuge in D Walther Partita „Jesu ,meine Freude“ Reger Intermezzo op 59,3 Franck Choral in a). Über Organistenmangel wird von Seiten der Pfarrer geklagt.

6./7. Oktober Herbstfahrt nach Esslingen am Neckar und Stuttgart

45. HV 30. Mai 1970 14:15 in Ganterswil SG Restaurant „Berghof“ Aewil
„Wenig“(22) Anwesende“ (wegen dem schlechtenWetter?) Nach Worten vom Präsidenten der Kirchenvorsteherschaft zur Kirche aus dem 12. Jahrhudert kleine Orgelvesper (Sweelinck, Walther, Reger, Hildebrand, J.S.Bach) von Otto Spörri, der beim Bau der Orgel 1969 Sachberater war. Kasse + Fr. 562.65 Vorspielbuchfond: Fr. 2999.90
Adam Giger, Sevelen und Emil Reich, Salez gestorben. Drei Neueintritte. Mitglieder: 99
Im Hinblick auf die schleppenden Verhandlungen mit den kirchlichen Behörden soll der Verband bei der Schaffung eines Ausweises für Laienorganisten“ nun selbst vorgehen durch eine Umfrage nach dem Interesse danach auch unter Chorleitern und anschliessendem Wiederkontaktieren der Kirchenbehörden.

Am 5. Oktober Herbstfahrt „Ennenda – Netstal“(siehe auch M+G 1970/6)
„Eine kleine Schar“ 10 Personen. „Zwei ausgezeichnete Konzerte“ mit Orgelführungen.
Orgel Ennenda Mathis, Näfels 1967 (siehe M+G 68/1). Der in Ennenda aufgewachsene Josef Oetiker, St. Gallen spielt Bach Toccata und Fuge F-Dur, aus dem Orgelbüchlein und mit seiner Frau(Altblockflöte) Bach-Sonaten. Anscchliessend in Netstal, bei Kaffee Vortrag von Frl. Welz, Trogen Lichtbildervortrag über ihre Ausbildung in Holland (Bekanntschaft mit dem bekannten Lehrer und Orgelmeister Wim van Beck, Land un dLeute, Kirchen und Orgeln, Orgelland Groningen, Anschliessend Orgelvortrag von Frl Welz Orgel Netstal Mathis 1964 (siehe M+G 65/3), gemäss der in Holland gelernten historischen Aufführungspraxis: alte Fingersätze, Artikulation, bes. bei Akkorden, häufiger Zungen, freiere Tempi, keine sture Dynamik, Anpassung an die Akkustik der Kirche. Buxtehude Präludium d, Böhm Partita „Ach wie flüchtig“,Bach Triosonate Es.

(Am So 19. Oktober 1970 Zürich Gründungs – Delegiertenversammlung des Vereins „Reformierte Orgaistenverbände der deutschsprachigen Schweiz“ wegen der Errichtung eines eigenen Verlags. Für die Verbände: Zeitung Fr. 12.- (= Fr. 2.- mehr), Kopfquote Fr. 16 (= Fr. 4.- mehr) Graubünden Fr. 14.-.)

46. HV Samstag 16. Januar 15:00 1971 in Heiden, AR
33 Teilnehmende. Vorstellung der Orgel, neugestaltet durch Ziegler Ag 1969/70 durch Jakob Hauser, (Clélambault, Buxtehude, Reger, Bach). Anschliesssend geschäftlicher Teil.
Kasse Fr. 3078.60. 8 Austritte in Folge von Tod, Wegzug oder „vollständigem Desintersses gegenüber den statuarischen Pflichten. Dank der gestarteten Werbeaktion (wieder wurden alle Kirchgemeinden nach ihren Organisten und Stellvertretern gefragt, wobei „wie üblich nicht alle geantwortet haben“ doch 67 Einladungen zur Mitgliedschaft verschickt werden konnten, worauf wieder gleicher Stand 2 Ehren-, 12 Frei-, 84 Aktiv- und 27 Korporationsmitglieder. Der musikalische den Kirchenmusikern besonders gut gesinnte Kirchenrat Herr Pfr.Alfred Ehrensberger, Aufgrund eines Gutachens ein über „Lage des Orgainstenmangels, Ausbildung und Tätigkeit der Kirchenmusiker, Möglichkeit, nebenamtliche Kräfte für das Organistenamt zu gewinnen und über die Möglichkeiten der katonalkirchlichen Mithilfe bei der Organistenausbildung“ das der Pfr. Alfred Ehrensberger einholte wurde eine „Studienkommision für Organistenfragen“ gegründet mit folgenden Mitgliedern: Herr Pfarrer Alfred Ehrensberger (Kirchenrat, Niederuzwil)), als Protokollfürherin Frau Gertud Hingerbühler (Sozialarbeiterin, Wattwil), Pfrofessor Peter Spiri (Seminarlehrer, Rorschach) als Vertreter des Verbandes Otto Spörri (Präsident), Etienne (Flawil), Willy Lippuner (Hinterforst), Eugen Nef (Thal), und als Vorsitzenden Armin Reich (Wattwil), Das Interesse des Kirchenrates SG erfreut das von AR steht aus.    
Statutenrevision: neu „Der Verband kann nur aufgelöst werden, wenn die durch 3/4 der stimmberechtigten Mitglieder beschlossen wird.“ Als Delegierte für die DV werden gewählt: Armin Reich, Frau Dr. Rittmeyer, Herr Oetiker. Das Orgelbuch „Transponierte Choräle“ ist erschienen. Schluss 18:35

47. HV Samstag 15. Januar 1972 14:45 Café Lendi, 1. Stock St. Gallen
39 Teilnehmende. Geschäftlicher Teil: Kasse (Ruth Stern) + Fr. 448.35, Jahresbeitrag bleibt Fr. 17.- Wahlen Vorstand und Delegierte bestätigt. Armin Reich berichtet über die Arbeit der (vom Kirchenrat einbrufenen) „Kommison für Kirchenmusikfragen: ein Bericht im Kirchenboten, Aufgaben: Ursachen des Organistenmangels, Möglichkeiten des Nachwuchses. Erfolgt ist: Eingabe an Kirchen- und Erziehungsrat und Ausgabe eines Bulletins an alle interssierten Verbände, Rundschreiben an alle Musiklehrer auf den Notstand aufmerksam zu machen, Herasugabe von Richtlinien betreffend den Problemkreis, Vorschlag von Ausbildung von Laienorganisten und -chorleitern vorgeschlagen, appenzellischer Kirchenrat orientiert.
Die Kommision, die sich mit den Ausweisen befasste, wird aufgehoben, da sie hinfällig geworden ist.
Armin Reich referiert über „Die Musikerziehung am Leherseminar heute: Wachsende Bedeutung der Musikausbildung am Semniar..Neue Lehrgänge, Musik nicht mehr Luxusartikel, Jugendmusikschulen... Orgelunterricht wird 1973 vom Freifach zum Promotionsfach, Ziele des Lehplans aber auch die diesbezüglichen Probleme, wie kurze Ausbildungszeit, mangelnde Vorbildung werden angeführt, und im Hinblick auf den Organistennachwuchs das vorrausgesetzte Niveau und die gegenwärtige Honorierung. Das Leitbild des „Lehrerorganisten“ muss geändert werden, indem die Basis verbreitert wird.
Andreas Juon unterstützt und ergänzt die brennenden Probleme aus eigener Erfahrung.
Schluss 17:40

Herbstfahrt nach Küssnacht zur Maag-Orgel

Spielkursstunden


48. HV Samstag 13. Januar 1973 14:15 Sääli Bahnhofsbuffet Herisau
„Bescheidene Zahl von 21 Mitgliedern...Allerdings eine schöne Zahl entschuldigt.“
Kasse – Fr. 316.85, Vermögen: Fr 5630.70 Fond Vorspielbuch Fr.3253.30
Zwei Ausrtritte: gestorben Bernhard Bühler, Oberhelfenswil Konrad Böhler, Wildhaus. 5 Neueuintritte: Josef Demth. Ebnat-Kappel, Hans Eggenberger, Oberschaan, Erwi Inhelder, Salez, Rudolf Meyer, Rapperswil, Gertrud Hungerbühler, Wattwil. Mitgliederzahl gewachsen auf 125. Mitgliederbeitrag wird auf Fr. 20.- erhöht.
Für die Delegierten Herr Reich, Fr.Rittmeyer und Herr Oetiker werden Stellvertreter gewählt: Frau Stern, Herr Meyer und Herr Ruch.
Die Orgelkurse solle jedes Jahr durchgrführt werden. Die HV soll auf März gelegt legt werden, da sich Dezember und Januar für Vorarbereitung schlecht eignen.
Paul Stickel wird Ehrenmitglied für 11 Jahre Bibliothekar. Christiian Mathis macht weiterhin Bibliothek. Sitzungsgelder werden auf Fr. 10 erhöht.
Kurzreferat von Armin Reich über das werdende „Seminar für Kirchenmusik „ wird in schriftlicher Form nachgeliefert, da Armin Reich krank.

Herbstfahrt Dom St. Gallen/Winkeln

Kursstunden

49. HV 2. März 1974 14.15 im Ekkehard St. Gallen
Anwesend „nur“ 16 Mitglieder. Entschuldigungen u.a. Aktuar Chr. Mathis und Beisitzer Martin Lüthy. Stimmenzähler H.J. Gerig, St. Gallen. Kasse (Ruth Stern) minus Fr. 2049.90
Gestorben: Gründungsmitglied Viktor Schlatter, Zürich u. Alice Wahrensberger, Wattwil
5 Austritte u.a. Werner Tiepner und nur 1 Eintritt: Rolf Bänziger.
Jahresbeitrag wird auf Fr. 25.- erhöht. Der Aktuar Christian Mathis tritt zurück.
Neu interim gewählt wird: R. Giezendanner.
Kursstunden und Herbstfahrt sollen wieder im Wechsel durchgeführt werden.
Zum Sparen übernimmt der Verband nur noch 1/2 der Kurskosten, 1/2 die Teilnehmer.
„Der Fond Vorspielbuch Fr. 3344.40 hat seine Bestimmung erfüllt und wird nicht mehr benötigt“(?) Um den Besuch der HV zu beleben will man den Ort vermehrt wechseln u.U. mit Konzert. Schluss der HV 16:30

Für die Präsidialakten wird ein Koffer angeschafft. Der Präsident will zurücktreten.

Die Geplante Herbtsreise geht vergessen weil das Protokoll der HV nicht zum Präsidenten kam.

50. HV Jubiläumshauptversammlung Samstag 15.Febr. 1975 10:00 Heiligkreuz St Gallen
Erfreuliche Anzahl Mitglieder und Gäste: Pfr. Dr. Ehrensberger (Kirchenrat SG) O: Knellwolf (Kirchenrat AR),A. Schlegel, Basel (Zentr.verb.)Dr. E. Nievergelt, Winterthur (Redaktor), Elli Rohr (Staufen AG) H. InIndermühle (Schwarzenburg BE), F. Zurbuchen (Frauenfeld, TG9 Andreas Juon (Ehrenpräsident), Paul Stickel (Ehrenmitglied)
Konzert (Vorstellung der neuen Orgel) Marcel Schmid Orgel, Charlotte Bruderer, Waldstatt, Sopran: Zipoli (div.) ,André Campra Kantate „O dulcis amor“, Francois Couperin (aus Messe Parroisse) ,Buxtehude zwei Choralvorspiele, Bach Präludium und Fuge in G BWV 541, Reger Vier geistliche Lieder, C. Franck Choral in a.
Geschäftlicher Teil im Kongresshaus Schützengarten: Kasse +Fr. 28.95. Gestorben: W. Müntener, Brunnadern. Drei Eintritte: Rudolf Lutz, Marcel Schmid St. Gallen und A. Soler, Wil.
Wahljahr (jeweils nach drei Jahren): Bestätigt werden Kassierin Ruth Stern, Bibliothekar Christian Mathis, Beisitzer Marin Lüthi. Neu zum zum Präsidenten gewählt wird Fritz Ruch, Degersheim. Bleibend zum Aktuar wird R. Giezendanner, Herisau, gewählt. A. Reich tritt als Delegierter zurück und wird von Ruth Stern ersetzt.
Festbankett: Ehem. Präsident Martin Lüthi dankt dem scheidenden Präsidenten Otto Spörri für seine 9-jährige Amtszeit. Ernstere bis launische Glückwünsche und Geschenkübergabe der Gäste. Der St. Galler Kirchenrat A. Ehrensberger weisst auf die positiven Resultate der Ausbildung nebenamtlicher Organisten hin und ermuntert die Organistensich auch mit den neuen Formen des Kirchengesangs auseinanderzusetzen. Herr Nievergeld (Redakror und Vertr. d. Zürcher Verb.) „wusste in launischer Art über das Gründungsjahr zu berichten,
Ebenso Ehrenpräsident Andreas Juon mit köstlichen Reminiszenzen aus der Gründungszeit.
Schluss der HV 15:50



Herbstfahrt nach Schaffhausen, Ausstellung des dortigen Organistenverbandes in Allerheiligen, Vorführung der Münsterorgel durch Dr. Käser, Besuch Katharinenthal, neu restaurierte Orgel vorgestellt von Ruth Stern

51. HV Samstag 13, März 1976 14:15 im Schäfli (15:30) Degersheim
„Erfreuliche Zahl“ von 28 Teilnehmenden. Nach „sehr sympatischen“ Willkommen stellt der neue Präsident Fritz Ruch mit einem kleinen Konzert sein neues Instrument vor.
Geschäftlicher Teil: Stimmenzähler Max Hochuli, Mörschwil. Kasse + 337.- (d. Geschenk)
Wegen Erhöhung des Beitrages an den Zentralverband Erhöhung des Beitrages auf Fr 35.-
1 Austritt, 10 Neueintritte. Somit 99 Aktiv und- 27 Kollektivmitglieder.
Wahlen (warum? da doch verg. Hv und nur alle 3 Jahre) alle bestätigt.
„In der Frage Zusammenarbeit Pfarrer-Organist, die schon im Zentralverband aufgerollt wurde, ist man mehrheitlich der Auffassung, dass unter Beizug einer kompetenten Persönlichkeit eine Diskussion in Gang gesetzt werden sollte“ Die Freimitglieder sollen zugunsten der Kasse das Abonnement der Zeitschrift selbst übernehmen.
Der Antrag, dass Kirchenchorleiter auch dem Verband beitreten können sollten, wird gutgeheissen. Schluss der Versammlung 17:25

        ab Januar wieder Orgelkurse Tarif Fr. 30.- 4 mal beim Lehrer, 1 mal nach Wunsch
        Kosten 1/2 Verband 1/2 Schüler. Anmeldungen können an dipl. Organisten gerichtet werden.
        Betr. Kurs für das Kirchenmusik-Seminar soll nichts weiter unternommen werden.

Vorstandssitzung 12. Juni 1976 Kirchgemeindehaus St. Mangen
Es stellt sich die Frage nach einer Zusammenarbeit mit dem St. Gall. Kirchenmusikseminar in Form von Weiterbildungskursen wobei Doppelspurigkeit zu vermeiden ist, zB Improvisation, Transponieren, Intonation, Literaturkunde, Neue Literatur, Orgelbau, Registerfragen, Interpretation (Verzierungen etc.) Liturgik, Begleiten etc.

Orgelfahrt und Diskussionstagung Samstag 27. November 14 h Wolfhalden, 15 h Walzenhausen
Hans Hauser, Organist in Heiden, stellt die neue Kuhn-Orgel vor mit Werken zur Adventszeit.
In Walzenhausen, Hotel Hirschen die vom Schweizer Verband angeregteu.von der HV beschlossene Diskussionstagung: Pfarrer/Organist. Referenten: Pfr. Dr. Ehrensberger und Organist E. Krähenbühl. Dazwischen ein Beitrag von Martin Gantenbein. Anschliessend rege genutzte Diskussion. Besichtigung der Bibliothek, nun im Schulhaus Walzenhausen mit rund 500 Werken.

Im Winter Erster Weiterbildungskurs in Zusammenarbeit mit dem Kirchenmusikseminar an zwei Samstagnachmittagen.
André Manz, Präsident des Thurgauischen Verbandes: Choralgebundene Musik vom 16. Jahrhundert bis heute. Erfreuliche Beteiligung.

52. HV Samstag 23. April 1977 14:45 Evang. Kirchenzentrum Jona-Rapperswil
28 Teilnehmende. Vorführung der neuen Orgel im neuen höchst originellen Kirchenzentrum durch den jungen Organisten Martin Ulrich Brunner. Begrüssung mit Worten zum Gebäude durch Präsidenten der Kirchgemeinde, Herr Tschopp.
Geschäftlicher Teil: Stimmenzähler: neues Mitglied Herr Mauerhofer.
Die Chorleiter sind nun dem Verband angeschlossen. Mitgliederzahl 112. Weiterbildungskurse haben ein gutes Echo gefunden und werden beibehalten. Daneben werden auch kantonale Kurse durchgeführt. Stellvertreterliste soll erstellt werden von Ruth Stern. Kasse – 283.40. SUISA beklagt sich (wiederholt). Frau Rittmeyer tritt neu ein in die Redaktionskommision von Musik und Gottesdienst, anstelle von Marcel Schmid.
15 neue Mitglieder, 12 Organisten (u.a. Tony Schrama, Organist in Hemberg und Margrit Peter, St. Gallen) und 3 Chorleiter.
Es wird eine Stellverteterliste erstellt
Schluss des Jahresberichts des Präsidenten Fritz Ruch: „Ein Verband wie der unsere kann nur gedeihen, wenn möglichst Viele Aktiv sind, Anregungen suchen oder weitergeben. Und, nicht wahr: Der „Horizont“ eines Kirchenmusikers kann gar nicht weit genug sein.“

Januar und Februar Weiterbildungskurs zusammen mit dem Kirchenmusikseminar (Leiter Martin Gantenbein?) mit Jürg Brunner: Aufbau einer Orgel und Geschichte des Orgelbaus. Hätte besseren Besuch verdient.

Am 1. Oktober Orgelfahrt in den Aargau
30 Teilnehmer. Muri die Chororgeln von Bossart 1744 und die grosse von Schott 1644 in der neu retsaurierten Kirche und in Wohlen die Mathis-Orgel von 1972.

53. HV Samstag 29. April 1978 14:30 Altstätten
29 Teilnehmende. Jürg Brunner stellt die Orgel, Kuhn 1967 (III/30) vor mit Clérambeaukt Suite du 2e ton, J.S.Bach Passacaglia und Fuge c-moll, Trio super „Allein Gott in der Höh“, Jean Alain „Deux Danses a Agni Yavista“, Liszt Präludium und Fuge über BACH. Geschäftlicher Teil im „Freihof“: Austritte: Aug. Keller, Widnau, Etienne Krähenbühl infolge Wegzug nach Basel, Rudolf Meyer schon seit einiger Zeit in Winterthur, Jürg Perron nach Zürich gezogen. Drei neue Mitglieder: Margrit Furrer, Niederuzwil, Ruth Wagner, Thal, Max Mauerhofer, Wattwil. Stand: 110 Einzel- und 22 Kollektivmitglieder.Orgelstunden von 10 Teilnehmern genutzt.
Im Jahresbericht Ausführungen über das Kirchenmusikseminar in dessen Aufsichtskommission Fritz Ruch den Organistenverband vetritt: gerade nicht so viele Teilnehmer, der Chorleiterkurs kam nicht zustande, Lehrplan und Prüfungsreglement werden von der Kommission erarbeitet. „Anstelle des zurücktretenden überlasteten) Marcel Schmid wurde der ebenf. junge, initiative Frauenfelder Musiker Christoph Wartenweiler gewählt, der offensichtlich seine Schüler zu fesseln und zu fördern versteht.
Kasse + 582 dank der wachsenden Mitgliederzahl. Wahljahr. Aus dem Vorstand treten zurück: Kassierin Ruth Stern, Aktuar Roland Giezendanner, Beisitzer Martin Lüthi.
Neu gewählt werden: Kassier: Max Hochueli, Mörschwil, Aktuar Tony Schrama, Ulisbach, Beisitzerin: Ruth Stern. Zwei Vorszandssitzungen.
Kursstunden neu nur alle zwei Jahre. Für die Bibliothek werden Neuanschaffungen ins Auge gefasst. Der Bericht des Präsidenten schliesst mit den Worten: „Wir müssen uns öffnen nach draussen, für Anregungen und Weiterbildung. Die heutige Zeit verlangt das in allen Berufen, auch vom Kirchenmusiker! Und zu diesen Zwecken möchte ja unser Organistenverband eine Hilfe sein. Er kann dies aber nur mit ihrer aller Hilfe und Teilnahme.“ Schluss der Versammlung 17:30.

11.November Herbsttagung (traditionelle Herbstverabstaltung )Kirche Gais 1781 neu restauriert.                           30 Teilnehmer. Vortrag von Ulrich Asper, Verbandsmitglied und Musikwissenschaftler über „Orgelwerke der Familie Bach“ mit Musikbeisielen an der Rieger-Orgel.

Januar und Februar an zwei Nachmittagen zu je 2 1/2 Stunden in Heiligkreuz St. Gallen und in Thal.Weiterbildungskurs mit dem Kirchenmusikseminar: Regiestriermöglichkeiten mit dem Schaffhauser Organisten Dr. Th. Käser.

Frühling 1979 Versenden eines Werbebriefs für Kollektivmitglieder mit Anmeldeformular.


Neue Bücher, die der Präsidnet vorschlägt werden für die Bibliothek angeschafft und an der HV präsentiert zur Werbung für Bibliotheksbenutzung.
Freimitglied erst ab 35 Jahren Mitgliedschaft.

54. HV Samstag 28. April 1979 14:30 Hemberg neu restaurierte Kirche
29. Mitglieder, zwei Gäste . Toni Schrama, Musiklehrer an der Kantosschule Wattwil, stellt die Orgel, Kuhn 75/76 vor. mit: Kuhnau „Der Streit zwischen David und Goliath“, Hermann Schroeder Zwei Intraden, Fünf Tanze für die Toggenburger Hausorgel, Paul Müller Choralfantasie „Ach Gott vom Himmel sieh darein.“ J.S.Bach Praeludium und Fuge a-moll.
Geschäftlicher Teil im Restaurant Löwen: Kasse + 746.50
Herbst wieder kursmässig Orgelstunden. Vom Verband 5 mal Fr. 15.- Lehrerwahl offen.
Kirchenmusikseminar nochmals eine Wochenendtagung für Chorleiter und Organisten.
Kurs zum Kumbaya für Chorleiter, Oragnisten, Lehrer und ein breites Publikum.
Wegen dem gesamtschweizerischen Organistenkongress So-Mo 6./7. Oktober in Lausanne findet keine Herbsttagung statt. Eine kleine Austellung mit Neuanschaffungen (kostspielige Standartwerke: Orgeln, Orgelbau, Orgelmusik, Bildband „Bach“, Faksimile 1789 Türks Klavierschule, Dan. Brustwerkle „Orgelmacher“ 3-Bändige Orgelschule, Orgelwerke der Bachschule, H.L.Hassler Canzonen, Franz Anton Maichelbeck 8 Sonaten, Guillaume Nivers Orgelwerke) wird für den regeren Gebrauch der Bibliothek geworben.
Zwei Vorstandssitzungen. 1 Austritt, 4 Neueintritte und Hemberg. Der Bericht des Präsidenten schliesst nach einem leidenschaftlichen Apell für eine vielseitige Orgelmusik aus gehend von der Frage „wie erlebt der Mensch heute Kirchenmusik“ und der Aufgabe stets den Weg zum Hörer neu zu suchen, mit den Worten: Ich wünsche ihnen allen, liebe Kolleginnen und Kollegen, jene wache Offenheit, jene unermüdliche Lernbegier und jenes musikalische Verantwortungsgefühl, die unser – wenn auch nebenberufliches – Amt verlangt, die wir unserem wichtigen Dienst schuldig sind. Schluss der Versammlung 17:45


Am 7./8. Obtober Besuch des ersten gesamtschweizerischen Organistentreffen in Lausanne (ausführliche Beshcreibung im Jahresbericht von Fritz Ruch an der HV 80)

Am 24. November Herbstveransaltung in Rorschach
25 Teilnehmer. Lichtbildervortag mit Tonbeispielen des Schaffhauser Reiseorganisators Walter Meier über Mallorca und seine erstaunlich vielen historischen Orgeln.
Anschliessend Führung durch das volständig neu renovierte Lehrerseminar Mariaberg, ehem. Kloster mit Orgelkonzert von Prof. Peter Spiri an der neuen Mathis-Orgel.

Sitzung 3.März 1980: Fritz Ruch, Präsident, Christian Mathis, Bibliothekar, Max Hochuli, Kassier Tony Schrama, Aktuar, Ruth Stern
Die Korporationsmitglieder sollen zur HV ebenfalls eingeladen werden. In Zukunft soll ihnen jeweils mit der Beitragsrechnung ein kurzer Bericht über die Vereinstätigkeit zugestellt werden
Mitgliedern soll zu runden Geburtstagen vom Verband ab 80 gratuliert werden an der HV mündlich.
Musikbeilagen werden den Neumitgliedern in Zukunft als nette Geste zugestellt.
Da das jetzige Besoldungssystem veraltet ist, soll gelegentlich ein neues geschaffen werden, wozu dieses Jahr eine Umfrage über die Lohnverhältnisse gestartet werden soll.

55. HV letzter April-Samstag 1980 in der neu renovierten Stadtkirche St. Laurenzen St. Gallen
33 Anwesende: Pfarrer Karl Graf erläutert die neu renovierte Kirche und ihre Geschichte.
Ruolf Lutz stellt die letztes Jahr eingeweihte grosse Orgel vor und erstaunte mit seinen gehaltvollen, die Wesensarten der Register darstellenden Improvisationen.
Dr. Hansjörg Gerig, der Verfasser einer Schrift über die Orgel, erläutert ihre Geschichte.
Geschäftlicher Teil im Hotel Hecht: Kasse +498.35.
4 neue Kollektivmitglieder: Grabs, Nesslau, St.Gallen-Ost/Tablat, Stein AR.
5 neue Einzelmitglieder: Bernhard Bischof, Rorschach, Margrit Fluor, Trübbach, Marliese Zürrer, Brunnadern, Andreas Zwingli, Salez.
Austritte: Ernst Osterwalder, Altstätten, Martin Gantenbein (in Amriswil) Kirchg. Wald. Gestorben: Cécile Barth, Rapperswil, Martha Kuhn Rheineck.
Mitgliederstand: 115 Einzel- 39 Korporationsmitglieder. „Es gibt nun wohl nicht mehr viele Organisten in unseren beiden Kantonen die dem Verband nicht angehören“... jedoch noch einige fehlende Kirchgemeinden. (Bericht des Präsidenten)
Zwei Gratulationen zum 80.: Frau Nelly Rittmeyer wird Freimitglied zum Dank für viele gute Dienste. Bibliothek besser genutzt (dank Neuanschaffungen). Suissa klagt weiter. Ermunterung der Mitglieder zu dieser Pflicht.

Am 17. Oktober Herbstfahrt nach Rheinau und Zurzach mit Christoph Wartenweiler mit den Schülern des Kirchenmusikseminars
Christoph Wartenweiler stellt die zwei historischen Orgel in Rheinau sowie die der Evangelischen Kirche Zurzach, Bossard 1819/20 Rekonstruktion Mathis 1968 (siehe Musik und Gottesdienst 68/3)
sowie die der kath. Stiftskirche Metzler 1976/77 vor, teils mit den selben Stücken zum Vergleich der Instrumente.

Am 31. Januar 1981 14:30 wird Vom Organistenverband St. Gallen-Appenzell und vom Evang. Kirchenmusikseminar St. Gallen eingeladen zu einem Orientierungsnachmittag zum Weiterbildungskurs „Improvisation im Dienste der Gottesdienstgestaltung mit Rudolf Lutz
Angeboten wird Einzelunterricht mehrere Male im Sommersemester für Laienorganisten, Kirchenmusikseminar-Absolventen wie auch Berufsmusiker. „Die beiden veranstaltenden Organisationen werden einen Beitrag leisten“.

Mit: Hinweis: Nächstes Frühjahr wieder neuer Ausbildungskurs 3-4 Semester für Organisten und Chorleiter am Evangelischen Kirchenmusikseminar der mit dem kantonalen Ausweis abschliesst.
Sitzung 25. Februar 1981 Restaurant Dufou St. Gallen: Sollen den Mitgliedern grössere Beiträge an Orgelstunden aus gezahlt werden? Der Weiterbildungsservice des Verbandes betrifft eher das Plenum. Individueller Orgelunterricht ist eher Sache des Einzelnen. Auf Passus 8 des Anstellungsvertages (Kt. St. Gallen 15. Jan 1972) hinweisen: „bei Fortbildungskursen übernimmt die Kirchgemeinde einen angemessen Beitrag“.
Freimitglieder können nur ernannt werden wenn sie an der HV anwesend sind.

56.HV am 25. April 1981 in Flawil
36 Anwesende: Herr Pfarrer Luciano Kuster gibt Einblick in die Geschichte der Renovation und der neuen Orgel in der Kirche im Feld. Da der Flawiler Nachfolger von Etienne Krähenbühl, der Kollege Christoph Näf erkrankt ist stellt Marcel Schmid die Orgel vor (40 III/P Orgelbau Mönch und Prachtel Überlingen, Disposition und Beratung Siegfried Hildenbrand) mit J.S.Bach Präludium h-moll, Buxtehude „Ach, Herr mich armen Sünder“, Gott, der Vater wohn uns bei“ „Nun bitten wir den heilgen Geist“, Dandrieu „Offertoire“ „Tièrce en taille“ „Muzète“, Jost Nussbaumer „Invention“ (1971), C. Franck Choral a-moll.
Geschäftlicher Teil im Hotel Rössli: Kasse + Fr. 215.75
Mitgliederzahl 156.
Verstorben: Martin Zogg, Oberschan Mitglied seit der Gründungsversammlung und Peter Juon (48 Jahre Organist Teufen)
Neumitglieder: Ursula Conrad, Niederuzwil, Kurt Koch, Platz-Walzenhausen, Cornelia Möhl, Buchs Christoph Wartenweiler, Frauenfeld Fünf neue Freimitglieder ernannt.

Aus dem Jahresbericht des Präsidenten: ...Es geht us gut...Die Kirchenmusiker sind gefragte Leute und werden in der Regel dementsprechend gut bezahlt. Brauchen wir also überhaupt noch einen Organistenverband? Die Besoldungsrichtlinien, wie sie der Kirchenrat beschliesstregt der Organistenverband, zusammen mit der Kommision der Kirchenmusikseminare an und schlägt aufgrund von Umfragen konkrete Zahlen vor. „Davon profitieren dann natürlich meist auch die Wenigen , die nicht im Verband sind.“
Weisst im Weiteren angesichts vieler passiver Mitglieder (passiver Beitragszahler) mit eindringlichen Worten auf die Bedeutung der Weiterbildung hin...Lässt als Nachklang des Orientierungsnachmittags mit Rudolf Lutz eine lange Abhandlung über die Geschichte der Improvisation folgen.
Aus dem Dachverband: Dr. Edwin Nievergelt Der langjährige und verdiente Redaktor der Zeitschrift ist zurückgetreten. Heinz-Roland Schneeberger ist sein Nachfolger(Präsident des Bündner Organistenverbandes). Beiträge aus den Kantonen sind erwünscht.
Schlusswort: „Neue Erkenntnisse und Horizonte sind stets wieder Anlass zu Freude, zu neuem Schwung, und dies wiederum kann sich auch auf die Gemeinde übertagen! Und wäre das nicht unser schönstes Ziel?“
Die Richtinien über das Kirchenmusikeramt (1972) und das Regulativ für die neusten Besoldungsansätze werden vom Präsidenten vorgestellt. Soll allen Verbandsmitgliedern zugestellt werden.


Am Sa 21.November (verschoben vom 16.10.) Herbsttagung „im Felsenstädtchen Lichtensteig
9:50 Führung Spielautomaten Museum „Fredys Musiksalon“   Kaffeepause
11:45 Matinee mit Toni Schrama an der neuen Orgel der restaurierten evang. Kirche Kappel              
Schlick, drei Sätze über „Da pacem Domine, Mendelsohn Praeludium und Fuge in G, Langlais Adoration, J.S.Bach Toccata-Adagio-Fuge C-Dur       Mittagessen Traube Ebnat-Kappel
Lichtbilderschau mit Dreifach-Projektion und Musik „Landschaften, Kirchen und Orgeln in Süddeutschland“ mit Emil Heer Organist, Komponist, Musiklehrer Musikschule Winterthur, auch Reise- Foto- und Tonspezialist (Zusammenhänge Kultur – Kirchenarchitektur - Kirchenmusik, „Anstösse für ein weiträumigeres Denken“ siehe Jahresbericht HV 82)

Ab 1982 wird allen Korporationsmitgliedern jeweils die Jahresrechnung zugestellt da einige Kirchgemeinden Einblick gewünscht haben.

Sitzungsgelder werden erhöht von Fr 10.- auf Fr 30.-, die Vortsandshonorare bleiben auf Fr. 50.-

57. HV Samstag 24, April 1982 in Vaduz und Schaan Fürstentum Liechtenstein 37 Teiln.
14:40 Vaduz Vorführung der von Rheinberger konzipierten Steinmeyer-Orgel von 1872/74 (von Kuhn ca. 1952 umgebaut mit Beibhaltung eines grossen Bestandes der alten Pfeifen) durch den Vaduzer Hauptorganisten Maciej Zborowski mit Erläuterungen des Schaaner Organisten Harald Wanger.
            15:30 Schaan, Vortellung der Mathis-Orgel 1974 (36 Reg.) durch Jürg Brunner.
            16:30 Hauptversammlung Hotel-Restaurant Linde, als Gast der Gemeinde Schann die
            jedem ein Exemplar von Weyers Buch „Die Orgelwerke Joseph Rheinbergers“ schenkt.
            Die Revisoren treten zurück und werden abgelöst durch Marianne Tobler und Eugen Nef.
            Jahresbericht: Mitglieder 121 Einzel- (vor 10 Jahren waren es 96)
            Neueintritte: Dr.MedJürg Bösch, Lustmühle, Martin Gantenbein, Amriswil (wieder als    
            Organist im Kanton in Balgach tätig), Jakob und Stefan Giger, Wil, Tobias Jenny, Nesslau,
            Eddy Ottes, Grub. Austritte: Hans Kuratli, Walenstadt, Frieda Keller, Ganterswil, Ulrich
            Asper Ragaz (Wegzug nach Rafz ZH)
            Im Jahresbericht des Präs. Auch durch Zitate „Wir sehen die Belange unseres Berufes zu
            ausschliesselich durch die professionelle Brille und streiten uns zunftintern dauernd um
            Dinge, die für den Aussenstehenden völlig belanglos sind“ Zitiert vom Organistenkongress
            Lausanne 1979) und Hinweise auf Artikel im MuG auf die aktuellen Probleme d. Kirchenm.
            (Jürg Brunner spielte in Schaan:(mit schriftl.Erl.)J.S.Bach Präludium und Fuge e-moll BWV 533, Bwv 686,
              Fuge h-moll über ein Thema von Corelli, Mendelsohn Sonate Nr. 3 A-Dur, Willy Burkhard Variationen: „Aus
              tiefer Not“, Jehan Alain Litanies)

Am 25. September 1982 Herbstfahrt nach Brugg – Basel – Arlesheim 30 Teilnehmer
Evang. Stadtkirche Brugg: Vorführung der neuen Chororgel Armin Hauser (hergestellt in traditioneller kunsthandwerklicher Bauweise, Hauptmanual 6 Reg. mitteltönig Subsemitonien Gis-As, Es-Dis, Continuomaual gleichtönig, Ped 16, angehängt, Keilbalganlage) durch den Organisten der evang. Stadtkirche Oskar Birchmeier.
Basel: Vorführung der rekonstruierten Metzler 1978 Andreas-Sibermann-Orgel 1779 in der Predigerkirche durch Hans Bieli und Jean Claude Zehnder
Dom zu Arlesheim: Vorstellung der Andreas-Silbermann-Orgel 1761 (Rekonstr. Metzler 1959-62) durch Jean Claude Zehnder.

Am Mi 27. Oktober und 3. November 1982 oekumenischer Kurs zum Kumbaya 40 Teilnehmer!
gemeinsam mit dem Kirchenmusikseminar EKMS und (erstmals mit) kath. Organisteverband
Kursleiter: Freddy Messmer St. Gallen und Pater Dr. Walter Wiesli, Immensee (Mitautor Kumb.) 1.Kursnachmittag: Das Breitenspektrum des „Kumbaya“ - die stilistische Vielfalt, der Formenreichtum, die Texte, die Einführung in den Gottesdienst. 2.Kursnachmittag: Die Hilsmittel zum „Kumbaya“ - der Begleitband, die Tonkassetten und Werkhefte – Praktische Anregungen zum Gebrauch.

Bericht für „Musik und Gottesdienst“ : „Höhepunkte aus den Aktivitäten im Vereinsjahr 1982/83 des Organisteverbandes St. Gallen-Appenzell“ von Toni Schrama

58. HV Samstag 19. März 1983 Evang. Kirche Rorschach 37 Teilnehmende
Vorführung der neuen Orgel Kuhn (3 Man 38 Reg.) durch Christoph Wartenweiler
Samuel Scheidt: Partita „Warum betrübst du dich, mein Herz, J.S.Bach: Concerto G-Dur 592 Max Reger: Fantasie und Fuge d-moll op. 135 b (Originale Fassung)
Hauptversammlung: „mit den üblichen Traktnaden (keine Wahlen) Neumitglieder: Inge Marten, Vaduz, Ruth Schumacher, Waldkirch, Kirchgemeinden Thal und Grub
Am Samstag 10. Dezember 1983 Adventstagung Zürich: „Drei grosse Zürcher Orgeln“
Um 10:30 Vorstellung der Grossmünsterorgel, Metzler 1959, durch Hans Vollenweider.
Mittagessen im Restaurant „Du Pont“ Bahnhofquai 7
Um 13:30 Vorstellung der neuen Orgel in der katholischen Kirche zu Liebfrauen Kuhn 1983 durch Wolfgang Sieber
Kaffee- oder Flanierpause
16:00 Hans Vollenwyder stellt seine neue Orgel ref. Kirche Zürich-Enge vor Kuhn 1951 56 Reg.

69. HV Samstag 17. März 1984 in Wil („nur“ 25 Personen, eine ganze Liste Entschuldigte)
Um 14:30 Vorstellung der neuen Orgel in der Stadtkirche St. Niklaus Mathis 1983
3 Man. 45 Reg.) grösste rein mechanische Orgel der Schweiz durch den Hauptorganisten Max Haselbach.
Um 16:00 Hauptversammlung Restaurant „zum Wilden Mann“
Wahlen: Präsident Fritz Ruch und Aktuar Tony Schrama treten zurück.
Neuer Präsident wird Jürg Brunner, Altstätten/St. Gallen
Neue Aktuarin wird Vreni Steinbrüchel, Rebstein Marbach
Aus dem letzten Jahresbericht des Präsidenten Fritz Ruch: Rückblick auf die Zeit seiner Präsidentschaft seit 1975: alle Hauptversammlungen, Herbsttagungen und – reisen und die Themen der Weiterbildungskurse. „Das stete Sich-in Frage-Stellen, ein innerer Drang, in Geist und Können nicht stehenzubleiben – dazu immer wieder aufzurufen kann ich nicht einmal heute unterlassen! Ob es viel gefruchtet hat, ist mir nicht bekannt, aber ich bezweifle es eher. Die Mitgliederzahl wuchs um rund ein Drittel, Einzelmitglieder von 94 auf 122, Kollektivmitglieder von 27 auf 40. Dank an Ruth Stern, Max Hochuli den Kassier, Christian Mathis, den Bibliothekar, Tony Schrama den Aktuar und Reiseorganisator und die Vorhergehenden Martin Lüthi und Roland Giezendanner und an alle Mitglieder. „Es bleibt mir nur noch, dem Organistenverband St. Gallen-Appenzell ein weiteres Gedeihen zu wünschen für die künftigen Jahre. Möge er weiterhin ein Forum sein, wo sich gleigesinnte Menschen zusammenfonden unter dem Leitmotiv der Orgelklänge und gemeinsamen Bestreben, unseren wertvollen Dienst weiterhin mit Freude zur Ehre Gottes zu tun“.

Am 26.März bedankt sich Jürg Brunner in einem ersten Schreiben an die Mitglieder für die Wahl, teilt seine Freude mit über die neue Wahl bittet, da eine Pfeife und sei es das grosse C noch keine Orgel ausmacht alle um ihre Mitarbeit und Anregungen. Alle sollen den beigegebenen Talon ausgefüllt zurücksenden (in jedem Fall) mit Angaben zu Person und Ausbildung.

Es folgt am 28. März ein Bericht über die HV an Musik und Gottesdienst von Tony Schrama

Vereinsgründung OFSG
1984 haben sich rund ein Dutzend Personen im Rahmen eines Freizeitkurses über Orgelbaukunde zusammengefunden zu einem Verein „St. Galler Orgelfreunde“ (und -freundkinnen) abgekürzt OFSG (aus der Bröschüre der OFSG von 1997)

Die 1. (Ausserordentliche) Vorstandssitzung unter Jürg Brunner 22. Mai 84 Altstätten
Ruth Stern wird Vizepräsidentin. Neugestaltung des Mitgliederverzeichnisses, und der Aufgabenverteilung im Vorstand. Der Verbandsbeitrag für Orgelstunden wird gestrichen, da sehr wenig benützt. Kurse von qulifizierten Verbandsmitgliedern werden vom Verband gezahlt und sind für Mitglieder frei.

Am 1. September Orgelfahrt von OV-SGA und OFSG in den süddeutschen Raum: Ochsenhausen Ottobeuren 50 Teiln.(Orgelfreunde, Organistenverband und Schüler von J.Brunner) Kosten für Carfahrt, Organisation und Führung: Fr. 45.-/ Ehepaare 75.- Studenten 20.-
Organisation: Jürg Brunner Orgeln 1. Hälfte des 18. Jh. dabei eines süddeutsch, eines französisch

Zu zwei Kursen des EKMS wird eigeladen:
Für Organisten: Choralbegleitung der Gemeinde mit Christoph Wartenweiler 29.9.1984 St. Gallen Heiligkreuz Kosten Fr. 75.- (Gruppengespräch und Einzelunterricht)
Für Chorleiter: Die Probearbeit mit dem Kirchenchor mit Prof. Armin Reich, Wattwil am 21./22. September 1984 in Buchs SG Kosten Fr. 40.-

60. HV am 23. März 1985 in Appenzell 28 Teilnehmende, 8 Entschuldigte
um 14:00 Vorführung der Metzlerorgel im Kapuzinerkloster durch Jürg Brunner.
Einmanualige Orgel mir teils geteilten Registern: J.P.Sweelink. „Est-ce Mars (Liedvariationen), H.Scheidemann Praeambum in G, D.Buxtehude: Choralfantasie “Wie schön leuchtet der Morgenstern“ N.Bruhns Präludium e-moll, J.S.Bach Orgelbüchlein: „O Lanm Gottes unschuldig“, Wenn wir in höchsten Nöten sein“, Concerto Nr. 1 in G-Dur
HV Stube des Hotels Appenzell: Jürg Brunner erinnert an die Gründungsversammlung (14 Teilnehmer bei 28 Angemeldeten, Ziele jetzt noch aktuell)
Mitgliederstand:122 Einzel/ 40 Kollektiv, Fritz Ruch, Martin Lüthi werden Ehrenmiglied.
Gestorben: mit 82 Jahren Frl. Madeleine Cachemaille, Neueintritte: Monika Greuter, Wattwil, Dorothe Meyer, Speicher, Helena Roderer, Herisau, Annette Stopp, Sargans, Herr Cyril Fäh, Waldkirch. Kasse + Fr. 81.65
Mitgliederbeiträge erhöht: Einzelmitglieder( +5) Fr. 45.- ( Kollektivmitglieder (+20) Fr. 60.- Freimitglieder müssen Abo Fr. 25.- selbst zahlen.

Berichte von der HV 85 an MuG von Vreni Steinbrüchel

Am 24. August 1985 Orgelfahrt nach Bern, Orgeln Münster und Orgelaustellung im Kornhaus
Vorstellung, Schwalbennestorgel Metzler 82 (Ort der ersten Münsterorgel 1450): Jürg Brunner
Vorstellung Hauptorgel 4 Man: Christoph Wartenweiler (altfranz. Suite, Frank Martin Passacaglia, Reger Fantasie und Fuge BAC
Orgelmuseum Kornhaus: u.a die Organisten spielen und jeder darf einmal Blasebalg treten.
Bericht folgte im MuG

61. HV Samstag 26. April 09:10 Uhr 1986 Kirchgemeindehaus St. Mangen St. Gallen
Versuch: Am Vormittag wegen der Kasualien mancher Organisten. 30 Teiln. 5 Entsch.
(„...die Verlegung auf den Vormittag hat sich gelohnt...“)
Diavortrag: Orgellandschaft Engadin von Heinz-Roland Schneeberger
10:00 Kaffeepause
10:20 HV: Kasse + 896.40. Mitglieder (trotz kräftiger Werbung des Präs. Kein Zuwachs): 121 Einzel- 40 Kollektiv 6 Austritte. 5 Neumitglieder: Christoph Herzog, Salez, Hermann Hohl, Trogen, Maja Küng, Muolen, Esther Uhland, Goldach, Jeanette Suter, Altstetten. Bei einer Umfrage zum Kirchengesangbuch haben die 37 Rückmeldungen ergeben, dass mehrheitlich kein neues KGB gewüsncht wird und, dass das KGB im JugenGd (und auch im GD) mehr Verwendung findet als das Kumbaya.
Mitgliederbeitrag bleibt Fr. 45.- obwohl nach Abzug von MuG für den Verband nur Fr. 12 bleiben.
Der Vorspielbuchfond, eingerichtet für ein Intonationenbuch, wird da man das von Zürich übernommen hat, überflüssig und umgetauft in „Reservefond.“
Frau Voegtle wird Freimitglied.
Die Bibliothek, die bisher etwas dezentral bei Christian Mathis in Walzenhausen untergebracht war, wird von der Vadiana in St. Gallen übernommen, von Bibliothekar Herr Hasler. Sie wurde im vergangenen Jahr nur zwei mal benutzt. Es wird von Fritz Ruch auf die interessanten Fachbücher aufmerksam gemacht. Das Notenmaterial sei eher veraltet.
Es wird auf einen Orgelmarsch im Wallis am 7.-9. August der St. Galler Orgelfreunde aufmerksam gemacht. (erstmalige Erwähnung der Orgelfreunde)
Die Besoldungsrichtlinien sollen jährlich der Teuerung angepasst werden.
(Hinweise: eine Tagung 15./16. Juni „Das Berufsbild des Musikers“ in Emmetten. Zeitschrift „Neues Singen in der Kirche“ d. oekum. Arbeitsgemeinschaft.
Der neu gegründete oekum. Organistenverband Solothurn tritt dem Dachverband bei.)


Ein Entwurf: „Vertrag zwischen dem Oragnisten-Verband St. Gallen-Appenzell und der Kantonsbibiothek Vadiana“

25. Mai: Delegiertenversammlung der Organistenverbände der deutschsprachigen Schweiz
findet in St. Gallen statt im Restaurant Rotmonten mit 40 Delegierten, Auf Wunsch des Zentralpräsidenten Henning Möller, der das Kennenlernen fördern will, ohne Rahmenprogramm. Ein Bericht erscheint in MuG 6/86.


Dreiteiliger Kurs zum Orgelbüchlein von Jürg Brunner an drei Nachmittagen 31.5.86, 22.11.86 und 7.3.87. an dem alle 45 Choralvorspiele des Orgelbüchleins gespielt und besprochen wurden. 1.Teil 18 Teiln. 2.Teil 22 Teiln. und 3.Teil 10 Teiln. (Advent, Weihnachten, Jahreswechsel)

Am 30. August Orgelfahrt nach Frauenfeld 16 Teilnehmer. Christoph Wartenweiler stellt in der evang. Kirche seine neue grosse Metzler-Orgel vor: Louis Marchand: PleinJeu-Trio-Bass de Trompette-Quator,Récit-Dialogue, Anton Heiler: Tanz-Toccata (1970) J.S,Bach Präludium c-moll BWV 546 „Wachet auf, ruft uns die Stimme,“, Fuge c-moll BWV 546, Eugène Gigout Toccata aus „Dix Pièces pour Orgue“ und Jürg Brunner stellt die Metzler-Orgel in der kath. Stadtkirche St. Niklaus vor: D.Buxtehude: Präludium, Fuga und Ciacona C-Dur, „Nun bitten wir den heiligen Geist, Ciacona e-moll.

An der Orgelwanderung der St. Galler Orgelfreunde im Oberwallis mit Jürg Brunner Ende der Sommerferien nehmen 4 Mitglieder des Organistenverbandes teil.

62. HV Sa 14. März 15:00 1987 Stein AR evang.Kirche (1983 renoviert) 28 Teiln.19 Entsch.
Vorstellung der neuen Orgel, Kuhn 1985 (nach dem Konzept von Hansjörg Gehrig und Marcel Schmid in Anlehnung an den Orgelbauer Kiene 1. Hälfte 19. Jahrh.) durch Wilfried Schnetzler: Böhm Choralvariationen „Herr Jesu Christ dich zu uns wend“, J.L.Krebs: „Herzlich lieb hab ich dich, o Herr“,Kittel: Präludium in f-moll, Präludium in D-Dur (Fantasia) J.S.Bach „O Lamm Gottes unschuldig“
HV im Restaurant Schützengarten Stein: Kasse + 317.30
Mitgliederstand: 130 Einzel-, 40 Korporationsmitglieder
15 Neueintritte: Francois Dehédin, St. Gallen, Joanna Lande, St. Gallen, Marlen Mäder, Oberurnen, Josua Ebert, Uzwil, Helen Enz, Gais, Martha Harmann, Herisau, Timo Allemann, Buchs, Sharon Vosseler, Wittenbach, Benjamin Küng, Rickenbach TG,
Karl Graf, St. Gallen. Zwei Austritte (Wohnungswechsel, Pensionierung).
Teilreision der Statuten wegen der Angliederung der Bibliothek wird an die Vadiana

Auf der Ebene „der reformierten Organisteverbände der deutssprachigen Schweiz“ wird diskutiert, ob auch die Chorleiter im die regionalen Organistenverbände aufgenommen werden sollen. Damit würde der Organistenverband zum Kirchenmusikerverband
Christian Mathis (Mitglied seit 49, Bibliothekat seit 50) tritt als Bibliothekar zurück.
Ulrich Hasler wird neues Vorstandsmitglied und neuer Bibliothekar.

(Einladung zur Arbeitstagung 1987 des „Schweizerischer Arbeitskreis für evangelische Kirchenmusik“ So/Mo 30./31. August Oberwinterthur zum Thema : DER ORAGNIST ALS PARTNER VON GEMEINDE UND PFARRER“)


Am 27. Juni 1987 Orgelfahrt von OV SGA, OFSG und EKMS nach Dornbirn und Rankweil 40 Teilnehmer
Dornbirn: Einführung monumentale Stadtkirche St. Martin (Nachhall 7 Sek.) durch Hansjürg Grädel der an der Restauration der Orgel massgeblich beteiligt war. Vorführung der Orgel durch Norbert Schmuck (u.a C. Franck „Grand Pièce Symphonique“).
Am Nachmittag: „Besuch der Liebfrauenkirche auf dem mit Mauern und Wehrgängen befestigten Hügel von Rankweil“. Die 2 Man Pflüger-Orgel im Stil des Süddeutschen Barock wurde vorgestellt von Christoph Wartenweiler ud J. Brunner (z. T. Vierhändig)

(Orgelvorführung Basilika unserer lieben Faru Rankweil/Vorarlberg Samstag 27. Juni 1987 14:30
durch J.Brunner und Ch. Wartenweiler: Thomas Tomkins 1573-1656 „A Fancy for two to play“Schott 10110
Henry Purcell „Voluntary for double organ“ Ch.W., J.S.Bach Leipziger Choräle: „Nun daket alle Gott“, „AnWasserflüssen Babylon“, „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend“, „Komm, Gott Schöpfer, heiliger Geist.“
Chtistian Heinrich Rinck: „Jesu, meine Freude“ Choralpartita mit 9 Veränderungen Ch.W. Samuel Wesley 1766-1837: : Duet for Organ Allegro-Andante-Fuga
Veranstalung von?)

Am 22. und 29. August 1987 Kurs (des OV-SGA) mit Andrea Manz in Amriswil über ( etwa 30) neue Sammlungen von Literatur für Kleinorgeln (Unkostebeitrag Fr. 15.-/Nachm.) 20 Teiln.


(Der Kurs gemeinsam mit EKMS 14. Nov 1987 (Kurskosten Fr. 20.-) „Begleitung von Solisten“ mit Christoph Wartenweiler musste wegen mangelndem Interesse abgesagt werden.)

63. HV Samstag 12. März 1988 10:30 Bahnhofsbuffet Sargans 19 Anwesende 29 Entschuldigte
HV im Sääli des Bahnhofsbuffet: Kasse + Fr. 400.-, Mitglieder: 4 Austritte (Wegzug, Alter, Aufgabe des Organistenamtes) 5 Eintritte: Ulrich Wilhelm,Urnäsch, Markus Meuwly, Rheineck, Gertrud Rüegg, Wallwil, Rosmarie Stalder, St. Gallen, Vreni Gäumann, Balgach  
(Verschiedenes Geplantes wird mitgeteit bzw besprochen. Schluss der HV 11.45
Anschliessend: „15 Personen von uns fahren mit Privatautos nach Pfäfers, um die Barockorgel (Psallierchororgel) in der Klosterkirche zu besichtigen. Jürg Brunner stellt sie uns mit einem kleinen Konzert vor. Es ist sehr eindrücklich, wie klar und schön lang angehaltene Akkorde im altitalienischen Stil auf dieser mitteltönig gestimmten Orgel, und wie dagegen die Chromatik unregelmässig und dramatisch „schief“ herauskommt.“ (aus Protokoll)

Am 12. Juni 1988 wird die neue Felsberg-Orgel in St. Mangen eingeweiht.

(17.5.1988 evang. Kirche Arbon „Vom Notenkauf zur ertsen Aufführung“ mit André Manz
Eine Veranstaltung der OFSG zu der auch die Mitglieder der Verbände der Kantone St. Gallen-Appenzell und Thurgau eingeladen sind.)

(25.5.1988 Evang. Kirche Amriswil Kurs des Thurgauer Organistenverbandes mit Andrea Manz zu dem auch die Mitglieder des Oragnistenverbandes St. Gallen-Appenzell eingeladen sind. „Prinzipien und Tücken des Choralspiels (=der Liedbegleitung )2. Teil des Kurses 28.9.oder 1.10.

Am 18. Juni 1988 Orgelfahrt: Stadtkirche Winterthur und Kiene-Orgel in Tänikon 25 Teiln.

(Im Brief des OV-SGA Einladung zu (erste?) Orgeltage zu St. Mangen Fr.-So. 30.9-2.10. organisiert von Evang. Kirchgemeinde St. Gallen C: „Norrdeutsche Orgeln und Orgelmusik des 17. und 18. Jhdts“ mit Harald Vogel und Jean-Claude Zehnder. Mit Erarbeiten einer Kantate oder Motette mit Christph Näf, Flawil (Mitglied des Verbandes))
(die Verbandsmitglieder bekommen noch keine Ermässigung?)
 
Zwei Registrierabende mit Jürg Brunner:
31.August 1988 in St. Mangen: verschiedene Orgelwerke des franz. Barock, 2 Präludien von Buxtehude und eine Choralbearbeitung von Böhm (10 Teilnehmer)
Am 9. September kath. Kirche Rickenbach: Mendelsohn, Franck und Reger auf der barock disponierten Kuhn-Orgel, am Schluss noch Scheidt, Bruhns und Muffat („nur“ 5 Teiln.)

Vorstandssitzung 11.1.1989 St Galleen Feller: Die Besoldungsrichtlinien wurden vom Kassier angepasst und wird allen Mitgliedern der Einladung zu HV beigelgt und da manche Stellvertreter mit der Entschädigung unzufrieden sind auch allen Kirchgemeinden zur Orientierung zugestellt.

64. HV Samstag 11. März 1989 14:00 Kirchgemeindehaus St. Mangen St.Gallen
37 Teiln. 28 Entsch. (von rund der Hälfte der Mitglieder hörte man gar nichts)
(Jürg Brunner in der Einladung: „an einer der früheren HV wurde beschlossen, wegen der zentralen Lage jedes zweite Jahr in St. Gallen zu tagen.“ Dies konnte ich jedoch in keinem Protokoll lesen, TU)
Vorführung der Felsberg-Orgel im norddeutschen Stil des 17. Jahrhunderts durch Jürg Brunner: Improvisationen über „La Folia“, Scheidts Bearbeitungen „Da Jesu an dem Kreuze stund“ Buxtehude: Präludium e-moll Bux 142
HV: 15:00 Kirchgemeindesaal: Kasse: + 1118.55 Mitgliederstand: 137 Einzel- 40 Korp. Neueintritte: Helene Thürig, St.Gallen-Rotmonten, Matthias Eggenberger, Ebnat, Jeanette Vetsch-Frick, Buchs, Heinz Girsberger, Steinach, Marianne Nef, Dicken.
Fredy Messmer informiert über das neue Gesangbuch
Im Kanton Appenzell findet man die Lohnnsätze nach den Richtlinien zu hoch weil dort die Löhne allgemein 20% tiefer liegen.
Dia-Schau von Herrn Lüthi über seine Orgel-Ferienreise in die DDR.
(Im Jahresbericht werden zwei Kurse angeführt die von den St. Galler Orgelfreunden bzw dem Thurgauer OV organisiert wurden mit auch einigen des OV SGA unter den 38 Teilnehmern:
Am 17.Mai Kurs mit Andrea Manz in Arbon: „Vom Notenkauf zur ertsen Aufführung“
über die selbständige Erarbeitung eines Orgelwerkes.
Am 25. Mai Kurs mit Andrea Manz evang. Kirche Amriswil: „Prinzipien und Tücken des Choralvorspiels“)

Vorstandssitzug 31,10.89: „Man kann die Richtlinien niht verbindlich erklären, da auch die Pfarrer von den einzelnen Kichgemeinden unterschiedlich bezahlt werden.“ „Im Kanton Appenzell erhalten die Stellvetreter seit Jahren keine Teurungszulagen.“ „Nach den Statuten haben wir die Pflicht, die Berufsinteressen (auch finanzieller Art) unserer Mitglieder zu vertreten.„

Am 17. Juni 1989 Orgelfahrt nach Zürich 100 Teiln. auch ThOV und OFSG
Vorstellung der neuen (umstrittenen) Tonhalle-Orgel mit einem 2-std Konzert d. Felix Gubser
n. d. Mittag: Vorführung der Kuhn-Orgel von 1972 durch Erika Hauri und J.Brunner (35 Teil.)

Zwei Kursnachmittage mit H.R.Schneeberger Sa 2.9.14:00-17.00 und Mi 20.9. 17:00-20:00 1989 Evang. Kirche Heiligkreuz; St Gallen: die Neumeisterchoräle von Bach 21 Teiln. (u.a. R.Lutz)

(Die OFSG Laden zu einem „Abend mit Max Reger“ ein Mi 23.8. Heiligkreuz mit André Manz:
Die Orgelchoräle op. 135 a)

Hinweis auf neuen Kurs zur Ausbildung von Organistenund Chorleitern im Nebenamt des EKMS
Beginn Herbst 1989 Dauer 3 Semester für Chorleiter 3-4- Semester für Organisten
Chorleitung: Marcel Schmid
Hymnologie und Liturgig: Pfr. Dr. A.Ehrensberger
Orgel. Christoph Wartenweiler
Musiktheorie: Prof. Walter Emch (Rorschach)

Neue Besoldungsrichtlinien werden gewünscht. Die jetztigen stammen von 1981 und wurden jeweils der Teuerung angepasst. Sie wurden im Frühjahr an alle Kirchgemeinden verschickt. Es sind Richtlinien und keine bindenden Besoldungsansätze.

Für die nach wie vor schlecht besuchte Bibliothek sollen Neuanschaffungen getätigt werden, nicht solches wo sowieso jeder hat, sondern eher ausgefallene und teure Werke.



65. HV Samstag 24. Februar 1990 14:00 in Neu St. Johann Klosterkirche 27 Teiln. 11 Entsch.
Vorführung der 87/88 durch Späth restaurierten Grass-Orgel von 1780 in 3 Teilen:
Titularorganist Hansjörg Gutgsell: Abriss über die Geschichte/ Jürg Brunner: Vorstellung der Register/ H.J. Gutgsell: Kurzkonzert.
HV im Sternen Nesslau: Kasse: - Fr. 267.45 gestorben: Christine Frick, Teufen, Martin Lüthy (Präsident von 1960 bis 66) 3 Neueintritte: Ruth Wieland, Rehetobel, Robert Brchtold, Thal, Anna Maria Simonett, Bazenheid. Wegen Erhähung der Beiträge an den ROV werden die Mitgliederbeiträge nach 5 Jahren erstmals wieder erhöht Einzelm. Fr. 50.- (+5), Kirchgemeinden Fr. 70.- (+10)
Max Hochueli tritt nach 12 Jahern vom Kassieramt zurück. Neuer Kassier: Ueli Hasler. Die Revisoren Frau Tobler und Herr Nef treten nach 8 Jahren als Revisoren zurück. Als neue Revisoren werden Marliese Zürer und Margit Peter gewählt.

Vorstanssitzung 23. Februar 1990: Die Einladung zur HV sollte um den 25. Januar erfolgen.
Namensänderung: Kirchenmusikerverband. Kursangebot müsste in d. Sinne erweitert, die Besoldungsansätze auch für Chorleiter berücksichtigt und die Statuten angepasst werden

Orgelfahrt des Organistenverbands St. Gallen Appenzell u. der St. Galler Orgelfreunde
nach Fribourg am 23.6.1990 44 Teiln.
Um 10:15 Chathedrale St. Nicolas: Vorführung der Mosser-Orgel durch Francois Seydoux
Um 13:50 Eglise du Cgrisdt-Roi: Vorführung der Felsberg-Orgel durch Jean Louis Feiertag

66. HV Samstag 23. Februar 1991 evang. Kirchgemeindehaus Riethüsli St. Gallen
26 Teiln.13 Entsch.Willkommen und Vorstellung der Kirchgemeinde C: Pfarrer Robino.
Vortstellung der Orgel Cäcilia-AG Kriens 89, 2 Man.: Josef Oetiker (Organist Riethüsli): J.S.Bach Präludiu f-moll, J.Pachelbel: Choralpartita “Christus der ist mein Leben“, Buxtehude; Präludieum und Fuge in e-moll, J.S.Bach Orgelbüchlein „Liebster Jesu, wie sind hier“,Gelobet seist du Jesu Christ“,“Vom Himmel kam der Engel Schar“, Der Tag der ist so freudenreich“, Erschienen ist der herrlich Tag“, Max Reger: Canzone in Es-Dur op. 65/9
HV 15:00 im Raum unterhalb der Kirche: Kasse: + 481.75
Beilage Besoldungsrichtlinien 1991, der Teuerung angepasst.
Eine Kommision arbeitet an der Herausgabe neuer Anstellungsverträge mit Beoldungsrichtlinien für Kirchenmusiker. Revisoren waren beide abwesend.
der Vorschlag den Organistenverband, um auch Chorlieter für die Verein